Alpen
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Kramerspitz
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Silvretta- horn
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Watzmanntour
Drei- länder- spitze
Eibsee am Fuße der Zugspitze
Feld-albhorn
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Groß-glockner
Monte Cevedale
Alpspitze Klassiker an der Zugspitze
Pitztaltour
hintere Jamspitze
Mont Blanc Normal- route
Hochstaufen
Panorama der Alpen
Wie ist das höchste Gebirge Europas entstanden?
Die Alpen sind lange nicht so alt, wie die Erde selbst, sondern entstanden, als zwei Kontinente aufeinandergeprallt sind und sich aufgespalten haben. Durch die Plattenbewegung und einen sehr großen Druck stapelten sich die Erdschichten nach oben und so entstanden vor 25 Millionen Jahren. Immer wieder wurden Gesteinsschichten aufgeschüttet und so entstanden die hohen Berge. Natürlich wurde Material durch Wind und Wetter weitergetragen. Durch die kalte Luft, die in den Höhenlagen vorhanden ist, sind die Gebiete natürlich sehr rau und schneereich, vor allem auf den Gipfeln des Gebirges.
Wie unterscheiden sich die Westalpen von den Ostalpen?
Die Ostalpen, die sich um den Bodensee herum befinden, sind sanfter und flacher als die Westalpen, die hohe Gletscher haben und viele Passstraßen, natürlich auch Gipfel, die bis zu 4000 Meter hoch sind. Berge und Täler werden im Winter als Skigebiete genutzt. Der Großvenediger ist zum Beispiel mit knapp 4000 Metern ein Berg im westlichen Gebiet. Das östliche zieht sich hinab bis zum Comer See.
Was macht die Alpen so besonders?
Sie sind das höchste Gebirge Europas und haben Gipfel über 4000 Meter Höhe. Es gibt zahlreiche Skigebiete und einsame Hütten hoch oben auf den Gipfeln. Die Natur ist hier meist noch unberührt und zahlreiche Touristen machen in der Almwirtschaft Urlaub, gehen deftig Essen und genießen den Schnee. Doch andere kommen im Sommer zum Wandern und Mountainbiken hierher. Die Berge sind ein Ganzjahresreiseziel und locken viele Millionen Urlauber hierher, die nicht nur den Schnee, sondern auch die klare Luft und die Ruhe hier auf dem Land genießen.
Wie sind die Alpen aufgebaut?
Es gibt West-, Ost-, Zentral- und Südalpen, zwischen diesen gibt es klar definierte Grenzen, wie die Längstäler Gailtal, Pustertal und Valtellina. Sie bilden eine geologischen und geographische Grenzen, denn sie wurden als Störungsfaktoren eingeschnitten und teilen das Gebirge in verschiedene Teile. Natürlich gehen verschiedene Landschaftsformen hervor. Auch die Südlichen und Nördlichen Kalkalpen sind ein Teil dieser unterschiedlichen Formen, die das Landschaftsbild hier prägen.
Wie ist das Gebirge besiedelt und wie werden Sie wirtschaftlich genutzt?
Die Alpen sind meist in den Tälern stark besiedelt, auf den Gipfeln eher weniger. Doch dafür sind sie touristisch stark geprägt. Im Winter kommen viele Wintersportler, die sich auf Bergen, wie der Zugspitze, dem Matterhorn, dem Zuckerhüttl, dem Großglockner und dem Mont Blanc bewegen. Skigebiete gibt es in den Bergen genug. Im späten Herbst fangen auch die kleinsten Gemeinden an zu leben. Zahlreiche Touristen pilgern aus der ganzen Welt hierher, um sich im Schnee zu tummeln und ihrem Lieblingssport nachzugehen.
Wie werden Sie als Erholungs- und Sportgebiet genutzt?
Ganz viele Hotels in den Tälern können zu jeder Jahreszeit Gäste aufnehmen. Mit dem Skilift geht es dann hoch hinaus zum Gipfel. Im Sommer dienst er als Aussichtspunkt über das Alpenpanorama, im Winter werden hier Skier und Snowboard ausgepackt. Dann geht es entlang der Piste nach unten. Neben Pistenlauf gibt es auch den Langlauf für viele ebenfalls sehr entspannend. Die Alpen werden als Sportgebiete genutzt und immer weiter ausgebaut. Zahlreiche Bäder sorgen dafür, dass die Erholung hier nicht zu kurz kommt. Immer mehr Kuren finden in den Alpen statt. Die gute Infrastruktur wird dabei in den Mittelpunkt gestellt.