Bergabenteuer
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Zehn Tage im Land der Berge, Gletscher und Fjorde – Ein unvergesslicher Roadtrip durch Norwegen
Das Sonntagshorn am Samstag: #108gipfel
Gardasee 2019 – Endlich wieder eine Sportwoche
Kurzurlaub in Limone am Gardasee
Via Claudia Augusta – Abenteuer Alpencross
Meraner Land – alpin-mediterraner Kurzurlaub
Skigebiet Wilder Kaiser
Ellmau: eine perfekte Bergsportwoche
Watzmann: einer der höchsten in Deutschland
Trockenmauerweg Mallorca
Wandern auf der Zugspitze: Ein unvergessliches Abenteuer
Varianten des Bergsteigens
Hocheck
Der Mont Blanc – Routen und Hütten zur Gipfelstürmung
Karwendel Höhenweg – Gipfel und Höhenmeter sammeln
Wilder Kaiser – SkiWelt Brixental
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Wiesbadener Hütte: Ein Paradies für Bergliebhaber und Wanderer
Pyrenäen höchste Berge
Der höchste Berg der Alpen
Königssee Erkunden: Ein atemberaubendes Naturparadies
Bergabenteuer – mit jedem Atemzug das Leben in sich spüren
Egal, ob im Flachland oder im Gebirge zu Hause – die majestätische Erhabenheit der Berge übt eine große Faszination auf uns aus. Wen uns die Lust auf Bergabenteuer einmal gepackt hat, den lässt sie nicht mehr los. Eine große Sehnsucht macht sich beim Anblick von rotgoldenen oder tiefverschneiten Gipfeln in uns breit.
Die Spielformen von Bergabenteuer sind vielfältig und meist gut voneinander abgrenzbar.
Bergsteigen
Dieser Begriff wird heutzutage beinahe immer synonym mit dem Begriff Wandern genannt. Bei genauer Betrachtung gibt es jedoch einen kleinen, feinen Unterschied: Während Wandern meist längere Strecken ohne große Höhenunterschiede meint (Almwanderungen, Forstwege), bedeutet Bergsteigen das Überwinden größerer Höhen. So findet es meist auf schmalen Steigen im Fels oberhalb der Waldgrenze statt. Aus diesem Grund beinhaltet der Begriff auch das Wort „Steigen“: Es ist grundsätzlich anstrengender als Wandern und bedeutet deshalb, kleinere und langsamere, dafür vorsichtigere und bedächtigere Schritte zu machen.
Alpinklettern
Unter diesem Begriff werden Klettereien von zwei oder mehreren Personen in alpinem Gelände verstanden. Eine Person ist die vorsteigende, die andere die sichernde. Im Gegensatz zum Sportklettern sind hier keine Routen vorgebohrt und mit Haken versehen. Die Kletterer müssen selber Hilfsmittel wie Klemmen, Haken, Seile etc. mitbringen. Oft sind mehrere Seillängen zu überwinden. Das Alpinklettern wird genauso wie das Klettern in Hallen oder Klettergärten in Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Es ist generell jedoch aufgrund der Exposition bei gleichem Schwierigkeitsgrad als anspruchsvoller einzustufen .
Klettersteig
Darunter werden komplett mit Stahlseilen, Leitern, Brücken und Stiften abgesicherte Routen im Fels verstanden. Der Klettersteiggeher trägt einen Gurt, in dem ein Klettersteigset mit zwei Karabinern eingehängt wird. Indem er stets beide Karabiner in das Stahlseil des Klettersteigs einhängt, ist er doppelt gesichert. Dies gilt auch dann, wenn er beim sogenannten Umhängen von einem Abschnitt zum nächsten einen der beiden Karabiner vom Seil lösen muss.
Hochtour
Darunter wird eine meist mehrtägige Tour verstanden, die auf großen Höhen oberhalb der Schnee- und Eisgrenze stattfindet. Es wird auf Alpenvereinshütten übernachtet und meist ein Bergführer oder eine Bergführerin als Begleitung engagiert. Dies ist deshalb nötig, weil man aufgrund der Gefahren (Gletscherspalten) in einer Seilschaft über Gletscherflächen geht. Außerdem sichern Bergführer an gefährlichen Stellen mit kurzem Seil, sie seilen bei Bedarf an unpassierbaren Stellen ab und planen die Tour. Ihr Wissen um Orientierung im Gelände und ihre Erfahrung mit Wetter, Schnee und Nebel sind bei Hochtouren für unerfahrene Alpinisten unverzichtbar.
Skitour
Bei einer Skitour wird auf Aufstiegshilfen wie Lifte gänzlich verzichtet. Der Skitourgeher klebt stattdessen zur besseren Haftung Felle auf die Ski, um Höhen in der verschneiten Landschaft zu überwinden. bei der Abfahrt kann der Skifahrer die Felle wieder entfernen. Die Skibindung kann von Aufstieg auf Abfahrt umgestellt werden. So können Skitourengeher auch unpräpariertes Gelände erreichen und Tiefschneehänge genießen. Allerdings müssen sie sich bestens mit alpinen Gefahren und deren Einschätzung auskennen. Jedes Jahr kommen Skitourengeher bei Lawinenunfällen um, die bei besserer Kenntnis vermeidbar gewesen wären.