Gletscher
Zuckerhütl
Großvenediger
Silvretta- horn
Drei- länder- spitze
Groß-glockner
Zugspitze über Höllental
Pitztaltour
hintere Jamspitze
Die Gletscher – die Könige der Berge
Was für ein gewaltiges Erlebnis einen dieser Berge zu erzwingen ! Denn auf Gletschern vollzieht sich ein einzigartiges Naturschauspiel. Der Schnee schmilzt durch die Sonneneinstrahlung und bildet ganzjährig verdichtetes Eis. Von diesem Eis werden die Sonnenstrahlen reflektiert, es bleibt somit erhalten und ist das ganze Jahr zu bewundern. Dabei „fließen“ die Gletscher, das heißt diese Massen bewegen sich aufgrund des Einflusses der Schwerkraft. Deshalb bietet jeder Bestieg eines Gletschers eine einzigartige Landschaft.
Der Großglockner – der höchste Berg Österreichs
Dieser markante und berühmte Gletscher gehört zu den Hohen Tauern und ist der namhafteste Gipfel der Ostalpen. Mit seinen 3789 m ü. A. ist er auch der größte Berg Österreichs. Jedes Jahr finden an diesem populären Gletscher um die 5000 Gipfelbesteigungen statt. Der einfachste Weg zum Gipfel führt über den sogenannten „Normalweg“
Der Großvenediger – mit einer Höhe von 3657 m der größte Berg der Venedigergruppe
Das Besondere an diesem Berg ist die starke Vergletscherung an allen Seiten. Der leichteste Aufstieg zu diesem gigantischen Gipfel, beginnt am Defreggerhaus. Doch auch dieser relativ einfache Weg darf wegen seiner Gletscherspalten und dem Übergang am schmalen Grat zum Gipfel nicht unterschätzt werden.
Der Zuckerhütl – geformt wie ein Zuckerhut
Dieser wunderschöne, markante Berg befindet sich zwischen Österreich und Norditalien. Von Osten betrachtet nimmt er die Form eines Zuckerhutes ein. Von anderen Seiten wirkt er sehr markant und felsig. Am häufigsten wird der Gipfel von der Hildesheimer Hütte aus bestiegen. Der Weg führt zumeist über den Ostgrat, und weiter am Sattel zwischen Zuckerhütl und Wildem Pfaff.
Gletscherspalten – die unsichtbare Gefahr
Durch die gravierenden Kräfte, die auf die Eismassen wirken, können urplötzlich die berüchtigten Spalten im Eis entstehen. Dies sind tiefe Risse im Eis, die häufig mit Schnee überlagert werden, so dass sie besonders gefährlich werden können. Denn gerade diese Schneebrücken können plötzlich einstürzen. Im schlimmsten Fall fällt man in eine tiefe Spalte, zieht sich schwere Verletzungen zu oder wird eingeklemmt. Mit schlimmen Folgen!
Vorbeugung ist sehr wichtig !
Deshalb ist die Vorbereitung eines Gletscherbestieges außerordentlich wichtig. Man sollte stets in der Seilschaft gesichert sein, die optimale Anzahl an Bergsteigern beträgt 3-5 Personen. Größer als 5 Personen sollte die Seilschaft nicht sein, da der Gehrhythmus dadurch negativ beeinflusst wird. Der Abstand der Bergsteiger sollte 8-10 Meter betragen. Würde jemand in eine Gletscherspalte fallen, so wäre er durch den Halt der anderen Personen gesichert.