Samerschlag

Samerschlag, Februar 2024

Die Samerschlag Skitour: Eine Herausforderung für Bergsportler

Sehnen Sie sich nach einer atemberaubenden Skitour inmitten der Tiroler Alpen? Das Sellraintal birgt ein solches Juwel: den Samerschlag.

Vom malerischen Dorf Sigmund im Sellrain ausgehend, ist das Ziel klar: Denn die Pforzheimer Hütte ist ein idealer Stützpunkt im Hochgebirge.

Als erfahrene Skitourengeher wissen Sie, dass gründliche Vorbereitung und Respekt vor der alpinen Natur zentrale Elemente einer jeden Tour sind.

Routenprofil im Sellrainer Gebirge

Die Tour beginnt in Sigmund im Sellrain, einem idealen Ausgangspunkt für diverse alpine Unternehmungen. Der Aufstieg zum Samerschlag umfasst dabei sowohl moderat steigende Passagen als auch etwas exponiertere Abschnitte vor dem Gipfel. Die Routenwahl erfordert eine genaue Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten, Wetterbedingungen und Lawinenlage, um sicher an der Pforzheimer Hütte anzukommen.

Diese herausfordernde Route zeichnet sich durch ihre abwechslungsreiche Topographie aus, die Alpinisten ein breites Spektrum alpiner Erfahrung bietet. Der Pfad ist für Skitourengeher konzipiert, die eine profunde Ausrüstung führen und die Fähigkeit besitzen, Routen im alpinen Terrain selbstständig zu navigieren.

Startpunkt Sigmund im Sellrain

Aus Sigmund im Sellrain erwächst das Unterfangen – ein erhabener Anbeginn für Skitouren und Bergbesteigungen.

In Sigmund kreuzen sich mehrere Alpenrouten, sodass der Ort ein Knotenpunkt für bergsportliche Aktivitäten darstellt.

Die Anfahrt zum malerischen Bergdorf ist durch eine gut ausgebaute Infrastruktur gekennzeichnet, welche eine reibungslose Anreise ermöglicht – ein nicht zu unterschätzender Startvorteil.

Eingebettet in das Sellrainer Gebirge, bietet der Ort nicht nur idyllische Szenerien, sondern auch die notwendige Ruhe vor dem alpinen Erlebnis, sodass die Vorbereitung hier optimal gelingen kann.

Auf zum Samerschlag

Beginnen wir die Tour in Sigmund im Sellrain, welches als Ausgangspunkt für die Besteigung des Samerschlags dient. Die aussichtsreiche Route führt über malerische alpine Landschaften und bietet eindrucksvolle Panoramen.

Zunächst geht es von Sigmund aus auf markierten Pfaden der Rodelbahn, die sich durch lichte Wälder und über freie Almflächen winden, stetig bergan. Die Pforzheimer Hütte auf 2.308 Metern Höhe ist das erste Etappenziel und bietet eine ideale Gelegenheit für eine Rast.

Von der Hütte aus erschließt sich der weitere Aufstieg zum Samerschlag, wo anspruchsvolle Passagen und schneebedeckte Hänge auf die Tourengeher warten. Die grandiose Aussicht belohnt für die Mühen des Aufstiegs.

Vom Gipfel des Samerschlags aus eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Berglandschaft mit lohnenswerten weitern Skitouren. Denn im Südosten ragt das imposante Zischgeles empor, dessen schroffe Gipfel sich majestätisch gegen den Himmel abzeichnen. Des Weiteren erstreckt sich im Nordosten die beeindruckende Lampsenspitze, die mit ihrer markanten Form und den steilen Flanken die Blicke auf sich zieht.

Einkehrschwung Pforzheimer Hütte

Die Pforzheimer Hütte ist ein beliebter Stützpunkt für Skitourengeher und Wanderer im Sellraintal. Denn hier kann man sich nach einer anstrengenden Etappe stärken und die familiäre Atmosphäre genießen. Die Hütte bietet eine herzliche Bewirtung, regionale Küche und einen Winterraum für Skidurchquerungen. Ein Besuch der Pforzheimer Hütte macht jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Denn die Pforzheimer Hütte fügt sich mit Ihrer Lage nahtlos in das eindrucksvolle Bergpanorama ein. Sie ist ein Zuhause fernab der Heimat für alle, die in dieser hochalpinen Landschaft Abenteuer suchen.

Kulinarisch werden in der Hütte oft lokale Spezialitäten angeboten, denn diese werden mit Zutaten aus der Region zubereitet. So schmeckt nicht nur der Gaumen Tirol, auch die Seele wird mit jedem Löffel traditioneller Gerichte genährt: Eine wahre Bereicherung nach einem langen Tag im Schnee.

Abfahrt vom Samerschlag

Nach dem Gipfelerlebnis und einer wohlverdienten Rast auf der Pforzheimer Hütte eröffnet der Abstieg zurück ins Tal von Sigmund im Sellrain eine andere Perspektive der umliegenden Gipfelwelt. Doch der Pfad sollte mit Bedacht gewählt werden, achten Sie auf die Witterungsbedingungen und Lawinensituation. Es ist empfehlenswert, die Route entlang der Aufstiegsspur zu wählen, um Orientierungsschwierigkeiten und unnötige Risiken zu vermeiden.

Sollten Sie eine Verlängerung der Tour in Betracht ziehen, bieten sich alternative Abfahrten an, die jedoch eine gründliche Kenntnis des Gebietes und eine sorgfältige Routenplanung voraussetzen. Informieren Sie sich vorab über mögliche Varianten und deren Schwierigkeitsgrade, um sicher zum Ausgangspunkt zurückkehren zu können.

Sicher zurück ins Tal

Vor der Abfahrt sollten Sie Ihre Ausrüstung überprüfen und auf Veränderungen der Geländeverhältnisse vorbereitet sein. Halten Sie im steilen Gelände einen sicheren Abstand in der Gruppe und kommunizieren Sie klar. Seien Sie während der Abfahrt konzentriert und passen Sie Ihre Route den Schneebedingungen an.

 

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Landschaftliche Höhepunkte

Die Tour zum Samerschlag über die Pforzheimer Hütte ist geprägt von einem stetigen Wechsel alpiner Szenerien, die jede Höhenlage einzigartig macht.

  1. Verwunschene Waldabschnitte: Beginnend im Tal führt die Route durch moosbedeckte Wälder mit altem Baumbestand.
  2. Offene Almflächen: Oberhalb der Baumgrenze erwarten Sie weitläufige Almwiesen, die im Winter unter einer sanften Schneedecke ruhen.
  3. Beeindruckende Gipfelpanoramen: Bereits auf dem Weg zur Hütte eröffnet sich ein imposantes Panorama, das die Stubaier und Ötztaler Alpen einrahmt.
  4. Die Pforzheimer Hütte: Die Hütte selbst steht als markantes Bauwerk inmitten der Bergwelt und dient als Kulisse für ein unvergessliches Erlebnis. In der Zeit in der die Hütte nicht bewirtschaftet ist, bietet der Hüttenwirt einen Winterraum für ca. 10-12 Personen an.
  5. Eisformationen und Schneefelder: Auf dem Weg zum Gipfel des Samerschlags begleiten spektakuläre Eis- und Schneekonstrukte die Skitourengeher und Bergsteiger.Eine besondere Attraktion ist die Aussicht von der Pforzheimer Hütte, die einen Panoramablick auf die umliegende Bergwelt gewährt.Die finale Annäherung an den Samerschlag ist gezeichnet von einer majestätischen Bergkulisse und den markanten Konturen der Stubaier Alpen.

Schwierigkeitsgrad und Dauer

Die Skitour zum Samerschlag über die Pforzheimer Hütte klassifiziert sich als mittelschwer und verlangt einen versierten Umgang mit Ski- und Sicherheitsausrüstung. Erfahrung in der Spuranlage und im Gelände ist vonnöten, um das Ziel sicher zu erreichen.

Die reine Aufstiegsdauer beträgt etwa vier bis fünf Stunden.

Dies umfasst die reine Gehzeit ohne Pausen und mag individuell je nach Kondition und Wetterbedingungen variieren. Die Tour erstreckt sich über rund 1.300 Höhenmeter, was eine gute körperliche Verfassung und Ausdauer erfordert.

Schwankende Wetterverhältnisse und schneebedecktes Gelände können den Schwierigkeitsgrad beeinflussen und bedingen daher eine flexible Zeitplanung. Die Beherrschung alpiner Gefahren, wie Lawinenrisiko, ist unerlässlich. Deswegen wird eine sorgfältige Analyse des Lawinenlageberichtes und aktueller Wetterprognosen vor Tourbeginn dringend empfohlen.

Technische Herausforderungen

Die Skitour auf den Samerschlag erfordert alpintechnisches Know-how, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Die korrekte Anwendung von Steig und Harscheisen ist möglicherweise erforderlich. Kenntnisse über Schneeverhältnisse und Lawinengefahr sind wichtig. LVS-Geräte, Sonde und Schaufel sollten mitgeführt werden. Gute Kondition und regelmäßige Pausen sind auf steilen Abschnitten der Tour wichtig.

Samerschlag 2.831M Skitour im Sellrain

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