Hochstaufen

Hochstaufen, Juni 2020

Gradwanderung am Hochstaufen in den Alpen
Wanderin in den Alpen
Zennokopf am Hochstaufen
Wandern am Berg
Gipfelglück am Hochstaufen
Kletter in den Alpen

Der höchste der Chimgauer Alpen

Die majestätische Silhouette des Hochstaufens dominiert seit jeher das Landschaftsbild der Chiemgauer Alpen. Als ein Magnet für Bergbegeisterte stellt der Aufstieg eine komplexe Herausforderung dar, deren meisterliche Bewältigung sowohl Erfahrung als auch eine sorgfältige Planung erfordert. Der Hochstaufen ist ein markanter Berggipfel in den Chiemgauer Alpen im Südosten Bayerns nahe der österreichischen Grenze westlich von Piding. Denn er ist der Höchste Berggipfel in den Chiemgauer Alpen Geographisch befindet er sich zwischen dem weiten Becken des Salzachtals im Osten und dem idyllischen Tal der Saalach im Westen. Als nordöstlichster Gipfel der Reiter Alpe erhebt er sich auf eine Höhe von gerundet 1.771 Metern über dem Meeresspiegel und dominiert die Stadt Bad Reichenhall, die als wichtiges Tor zum Berg und Ausgangspunkt für zahlreiche Routen dient.

Zugangsrouten zum Bergpfad

Die klassische Route zum Hochstaufen beginnt an der Padinger Alm, welche über die Staufenstraße erreichbar ist. Ihr Fahrzeug können Sie bequem auf dem Parkplatz dort abstellen, bevor Sie Ihre Wanderung antreten. Von dort aus führt der gut ausgebaute Bartlmahd- Weg stetig bergan. Alternativ existiert die etwas anspruchsvollere Route über den steinernen Jäger zum Reichenhaller Haus, welche technische Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt. Hierbei ist besonders im Frühjahr und Herbst auf tückische Wetterwechsel zu achten.

Der Aufstieg zum Gipfel des Hochstaufen

Ausgangspunkt: Parkplatz Padinger Alm

Der Aufstieg zum Gipfel des Hochstaufens beginnt am Parkplatz Padinger Alm. Von hier aus folgen Sie dem gut markierten Wanderweg in Richtung Klettersteig Steinernden Jäger.

Der Hochstaufen thront als Wächter des bayrischen Voralpenlandes mit seinen 1.771 m hoch über Bad Reichenhall. Von Süden aus kann man seinen Gipfel auf zwei Routen mit dem Startpunkt vom Parkplatz der Pidinger Alm erreichen. Während Freunde leichter Kletterpassagen über die Steinernen Jäger aufsteigen, wählen Wanderer den leichteren Weg über die Bartlmahd sowohl für den Auf- als auch für den Abstieg. Eine lohnende abwechslungsreiche Tour in den Chiemgauer Alpen im Freistaat Bayern.

Tourbeschreibung Hochstaufen: Padingeralm – versteinerter Jägersteig – Reichenhaller Haus – Gipfel – Bartlmahd – Padingeralm

Diese ausführliche Tour führt dich von der Padingeralm über den anspruchsvollen Jägersteig zum Gipfelkreuz des Hochstaufens und anschließend über die Bartlmahd zurück zur Padingeralm.

Starte deine Wanderung an der Padingeralm, einem beliebten Ausgangspunkt für Touren zum Hochstaufen. Von hier aus folgst du dann den Wegweisern, die dich zum Jägersteig führen. Der Jägersteig ist ein Klettersteig, der dich über steile Felswände zum Gipfel des Hochstaufens führt. Es ist wichtig, dass du über die notwendige Kletterausrüstung verfügst und die Sicherheitsvorkehrungen beachtest. Während des Aufstiegs wirst du mit atemberaubenden Panorama auf die umliegende Landschaft belohnt.

Nach dem anspruchsvollen Aufstieg erreichst du das Gipfelkreuz des Hochstaufens. Hier kannst du eine wohlverdiente Pause einlegen und den beeindruckenden Panoramablick auf das bayrische Voralpenland und die umliegenden Berge genießen. Anschließend kannst du dich am Reichenhaller Haus etwas erholen, denn auch beim Abstieg benötigt man Reserven.

Für den Abstieg wählst du den Weg über die Bartlmahd. Denn dieser Weg bietet dir nochmal andere Bergperspektiven auf die Umliegenden Gipfel und er ist weniger anspruchsvoll und eignet sich gut für Wanderer. Folge den Wegweisern und halte dich auf dem gut markierten Pfad. Der Abstieg führt dich durch Waldgebiete und vorbei an malerischen Wiesen und Weideflächen.

Nach einer abwechslungsreichen Wanderung kehrst du schließlich zur Padingeralm zurück, wo du dich entspannen und den Tag ausklingen lassen kannst. Genieße diese ausführliche Tour zum Hochstaufen und erlebe die Schönheit der Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen!

Schwierigkeitsgrad und Wegbeschaffenheit am Hochstaufen

Der Hochstaufen, mit seinen 1771 Metern, stellt Bergsteiger vor anspruchsvolle Herausforderungen. Der Schwierigkeitsgrad des Normalweges wird größtenteils als mittelschwer (T3) eingestuft, allerdings gibt es auch Passagen, die in den Bereich des anspruchsvollen Bergwanderns (T4) fallen. Insbesondere im Gipfelbereich verlangen teils ausgesetzte Steige und Schrofen Aufmerksamkeit.

Als klassischer Aufstieg wird meist die Route über die Reichenhaller Hütte gewählt, die technisches Verständnis für alpines Gelände voraussetzt. Denn der Weg weist eine Vielzahl an Wurzelpassagen, felshaltigen Abschnitten und schmalen Pfaden auf. Lose Gesteinsbrocken können, vor allem nach Wetterumschwüngen, zu einem zusätzlichen Risiko werden. Richtiges Schuhwerk sowie der Einsatz von Stöcken können hierbei hilfreich sein, die Stabilität zu verbessern und den Kraftaufwand zu optimieren.

Die exponierten Passagen des Berges sind mit Drahtseilen und Ketten gesichert, und es ist essenziell, dass man hier mit Vorsicht und Respekt vor dem Gelände agiert. Bereiche, die mit den Sicherungen versehen sind, erfordern neben Trittsicherheit auch Schwindelfreiheit. Die Klettersteigabschnitte verlangen nach einem kompetenten Umgang mit der Ausrüstung und dem Terrain, wobei konzentriertes Vorgehen oberstes Gebot darstellt.

Beim Abstieg sollte man keinesfalls die Ermüdung des Körpers unterschätzen und besondere Rücksicht auf die Kniegelenke nehmen. Der Pfad durch das steinige Gelände erfordert auch hier eine kontinuierliche Konzentration und eine angepasste Geschwindigkeit. Regenerationsphasen sind ebenso wichtig wie die Kontrolle des Fortschritts und sollte man Zeichen von Erschöpfung bemerken, ist es ratsam, rechtzeitig eine Ruhepause einzulegen oder den Abstieg anzutreten, um potentielle Gefahren abzuwenden.

 
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Gipfel und Seen in der Umgebung

Der Hochstaufen ein Bergwandern der besonderen art, denn er ist eine von einer malerischen Bergkulisse umgeben, die das Herz eines jeden Bergsteigers höher schlagen lässt. In der Nähe des Hochstaufens beeindrucken weitere markante Gipfel wie der Untersberg, der Hohe Göll, der Hochkalter und natürlich der Watzmann mit ihren herausfordernden Routen und spektakulären Aussichten.

Für Naturliebhaber bietet die Region perfekte Bedingungen, denn allen voran bietet der Königssee mit seiner kristallklaren Wasserfläche die optimale Erholung nach einer anstrengenden Bergtour. Unweit des Hochstaufens, inmitten der Berchtesgadener Alpen, finden sich idyllische Almwiesen und tiefe Wälder, die eine faszinierende Flora und Fauna beheimaten.

Die Gegend um den Hochstaufen ist ein wahres Paradies für ambitionierte Bergsteiger und Wanderer, die unberührte Natur und atemberaubende Panoramen suchen.

Anreise und Startpunkt

Der Hochstaufen, gelegen im wunderschönen Berchtesgadener Land, ist über die Anschlussstelle Bad Reichenhall der Autobahn A8 erreichbar. Denn günstig positionierte Parkmöglichkeiten finden Sie am besten am Padinger Alm, dem traditionellen Startpunkt für die Besteigung. Den Beginn Ihrer Tour zum Gipfel des Hochstaufens markiert der gut beschilderte Wanderweg an der Padinger Alm. Hier startet das Abenteuer auf einen der eindrucksvollsten Berge der Berchtesgadener Alpen.

 

 

Hochstaufen 1.771M, Bergwanderung von Bad Reichenhall

  • Startpunkt/Endpunkt: Wanderparkplatz an der Padinger Alm
  • Einkehrmöglichkeit: Reichenhaller Haus
  • Details Bergtour: 1.200HM/ Distanz 9KM, schweres (Berg-) wandern
  • kleinere leichte Klettereien wenn über steinerne Jäger
  • Ausrüstung: feste Bergschuhe, Erste Hilfe Set, Klettersteigset
  • Prominenz in der Nachbarschaft: Watzmann

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